Als Künstlerischer Leiter des Netzwerks und Festivals Cheers for Fears gehe ich seit meinem Masterstudium der Szenischen Forschung gemeinsam mit vielen Mitstreiter*innen aus den Akademien, Hochschulen und Universitäten dem Begehren nach, den Austausch zwischen den Ausbildungsstätten zu verstärken und künstlerische Kollaborationen jenseits von Fächer- und Institutionsgrenzen zu initiieren. Im Fokus steht dabei das Interesse, sich jenseits der Idee des solitären Künstlers in einen Austausch über künstlerische Strategien, Freiräume im Studium und Produktionsbedingungen zu begeben. Im Austausch mit den Hochschulen und den Produktionshäusern des Landes initiiert Cheers for Fears Workshops, Sommerakademien, Festivals und Produktionen. Unter dem Titel Another Living Theatre: Paradise Now haben wir zuletzt eine szenische Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Aktivismus der 60er Jahre Titel im Rahmen des Dortmunder Theaterfestivals FAVORITEN realisiert.